
Am Ende war es die „kritische Masse an Jugendlichen, die für eine Perspektive fehlte“. So jedenfalls formulierte es am Mittwochabend Pfarrer Ulf Schlien in seiner Funktion als Vorsitzender des Trägervereins für das Jugendcafé „Kiek in“. Im Rathaus waren die Mitglieder zusammengekommen, um über die Zukunft des Vereins zu beraten. Dabei stand eigentlich schon vorher fest, dass nach der Schließung des „Kiek in“ Ende vergangenen Jahres (die WN berichteten) alles auf eine Auflösung hinauslaufen würde. Laut Beschluss der Mitglieder soll die nun bis Mitte des Jahres erfolgen. „Dinge muss man zu Ende bringen, wenn sie keinen Sinn mehr machen“, so Schlien weiter.