
Dem Passanten, der noch gut zu Fuß ist, wird es nicht auffallen. Für Wolfgang und Petra Fischer, er an den Rollstuhl gefesselt, sie auf den Rollator angewiesen, ist es hingegen eine enorme Erleichterung. Obwohl es nur um wenige Zentimeter geht. Die Rede ist von den Bordsteinabsenkungen entlang des Kroosgangs. Erstmalig stellt der Gehweg an Einfahrten keine zwei Zentimeter hohe Stolperfalle dar, sondern liegt ebenerdig neben dem Rinnstein. Und wie Karl Brügge als Leiter des zuständigen Fachdienstes betont, soll so ab sofort überall in der Stadt im Straßenbau verfahren werden.