
Jedes Jahr am Karfreitag geht die Altenberger Kolpingsfamilie den Kreuzweg und veranstaltet anschließend für alle Teilnehmer am Heimathaus „Kittken“ das traditionelle Struwenessen. Der Karfreitag wird auch „de stille Fridag“ genannt, ein strenger Fast- und Abstinenztag, an den man sich aller „fleischlichen Gelüste“ zu enthalten hatte und durfte außer Fisch nur essen, „was auf dem Halm gewachsen war“. Das waren vor allem die „Struwen“, die wegen ihres süßen Geschmacks zweifelslos für die Kinder eine willkommene Abwechslung in der Karwoche waren.