Reckenfeld hat ein ganz offensichtliches Vandalismus-Problem. Zerdepperte Bücherschrankscheiben, vollgeschmierte Bänke, verschmutzte Spielplätze, zerstörte Bahnhofswartehäuschen, eingetretene Toiletten in der Hauptschule. Die Reihe ist lang und sie wird fast im Wochenrhythmus länger. Schlimm ist das in zweierlei Hinsicht: Weil das Ausbessern der Schäden Geld kostet, das in anderen Bereichen viel wertvoller eingesetzt werden könnte. Und weil es mit diesen hirnlosen Aktionen einer kleinen Gruppe von Gewalttätern gelingt, den ganzen Ort in Verruf zu bringen.
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