
Ausstellungseröffnungen mit Vorträgen von Gastrednern haftet oftmals das Vorurteil an, trocken, streng akademisch angelegt und nur für kunsthistorisch interessierte Besucher interessant zu sein. Dass es auch anders gehen kann, bewies am Wochenende der in Berlin lebende Hermann Famulla, gewissenhafter und versierter Nachlassverwalter des 1975 verstorbenen Malers Fritz Kuhr. Diesem Künstler gilt eine bis zum 16. März den Kunstinteressierten zugängige Ausstellung im Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museum, die am Samstag eröffnet wurde.