Nach dem gestrigen Gespräch im Kreishaus, an dem sich die Gemeindeverwaltung, der Landrat, der Leiter des Kreisumweltamtes, Vertreter des Saerbecker CDU und Mitglieder des landwirtschaftlichen Ortsvereins beteiligt hatten, gibt es für die Ausgleichspflanzungen eine neu Frist bis zum Herbst – und einen neuen Maßnahmekatalog. Wie Bürgermeister Wilfried Roos am Telefon mitteilte, gibt es alternativ zur Baumreihenpflanzung auch die Möglichkeiten, Nadelwald in Laubwald umzuwandeln, aus Äckern Grünland zu machen, Flächen aufzuforsten oder Geld in die Kasse der Naturschutzstiftung des Kreises einzuzahlen. „Wir haben das womöglich anfangs unzureichend kommuniziert,“, räumt Roos ein. „Jetzt nehmen wir uns die Zeit“, sagt er und hofft, bis zu den Sommerferien die neuen Hausaufgaben erledigen zu können. Dann werden sich Verwaltung, Politiker und Landwirte wieder an einen Tisch setzen.
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